STADT ZUM MITNEHMEN

Mariana Vasconcellos M Ferreira / Anna Regner / Iwetta Makarewicz / Kübra Tan
Prof. Susanne Hofmann

Modellbilder

Die Nachbarschaft Neukölln in Berlin bietet immer wieder Raum für innovative soziale Projekte an. Obwohl sehr belebt und aktiv, sind ständig verlassene Orte mit viel Potenzial zu finden - nur nur räumlich sondern auch programmatisch.Das Projekt befasst sich mit einer visuellen künstlerische Lernerweiterung, die nicht in der benachbarten Rixdorfer Schule stattfindet: Film. Eine verlassene Baulücke in der Reuterstraße wird durch einen leuchtenden Körper wiederbelebt, der durch zwei versetzte Elemente drei Ebenen und somit eine offene und kommunikative Architektur schafft. Es bietet sowohl Kunstinteressierten als auch zufälligem Publikum ein dynamisches Progamm an Kultur mitten auf dem Weg.Der Komplex unterteilt sich in drei Ebenen : Ausstellungs-, Arbeits- und Projektionsraum. Der Ausstellungsraum ist öffentlich und stellt die Verbindung von Straße zum Hof dar. Die zweite Ebene, der Arbeitsraum, ermöglicht die Entwicklung von Filmen in Gruppen- oder Einzelarbeit. In der dritten Ebene, im Projektionsraum, genießt man die Ruhe und das Abspielen unterschiedlicher Filme, welche an der Brandwand des Nachbarhauses projeziert werden. Die zugängliche Architektur unterstützt dadurch das farbige Straßenleben Neuköllns.

Konzept Silhouette

Querchnitt

Visualisierungen

Grundrisse

Obwohl die Architektur Schlichtkeit ausstrahlt, beinhaltet es komplexe technische Systeme, sowohl thermisch als auch für die Sanitär und Entwässerungsanlagen. Die Neigung des Bodenfläche erlaubt die Sammlung vom Regenwasser an zwei Rinnen, die als Teil der Fassade integriert werden. Die Innendämmung beide Räume werden durch eine passive thermische Regulation ergänzt, die auch von der Neigung des Boden profitiert.

Detail & Visualisierung